Kochen mit Witwern startet wieder am 2.10. und 4.10.2024

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sich in der einfühlsamen Atmosphäre einer kleinen Männergruppe Tipps, Anregungen, Rezepte und Appetit aufs „Selbermachen“ mit nach Hause zu nehmen und Ihnen den Weg Ihres neuen Alltages zu erleichtern.

Gemeinsames Kochen wöchentlich mittwochs und freitags um 18:00 Uhr für maximal 3 Stunden. Die Kurse starten jeweils im Frühjahr und im Herbst. und beinhalten 6 gemeinsame Abende.

Wir beginnen mit einem Schnupperabend im Nachbarschaftstreff St. Jürgen, Billrothstraße 2.

Infos zu den weiteren 5 Abenden erhalten Sie dann an diesem Abend.

Ihr Kostenbeitrag für den jeweiligen Abend mit max. 6 Teilnehmern beträgt 10,00€ und beinhaltet Lebensmittel, Getränke und eine Rezeptesammlung.

Die nächsten Kochkurse starten am Mittwoch, den 2.10. und am Freitag, den 4.10.2024.

Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich unter 0451  56856.

„Malen für Trauernde“ am 04.10.2024

Am Freitag, den 04.10.2024 findet von 16:00-18:00 Uhr wieder der Kurs „Malen für Trauernde“ statt.

Zusammen mit der Sterbe-, Trauerbegleiterin und Malerin Bruni Jürss wird gemeinsam in der Gruppe mit Farben experimentiert und versucht die eigenen Empfindungen darin auszudrücken.

Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern die Freude am kreativen Gestalten und am Austausch stehen dabei im Vordergrund.

Es darf gelacht, aber auch geweint werden. Neues beginnt, wenn wir es wagen…

Bitte anmelden über die Geschäftsstelle: 0451 8997775 oder info@luebecker-hospizbewegung.de

 

 

 

09.10.2024 15:00 Uhr Trauercafé „SCHWERELOS“

Das Trauercafé  SCHWERELOS öffnet am 09.10.2024 von 15:00-17:00 Uhr wieder seine Türen in der Geschäftsstelle der Lübecker Hospizbewegung, Breite Straße 50, 23552 Lübeck.

Es ist ein Ort, um in geschützter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen, einander zuzuhören, Trost zu finden oder einfach nur zu schweigen.

Es ist ein Ort, um Menschen mit ähnlichen Erfahrungen kennen zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Erfahrene Trauerbegleiter*innen unterstützen Sie und sind mit dabei.

Das Trauercafé findet immer am 2. und am 4. Mittwoch im Monat statt.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Sie können sich bei Fragen gerne telefonisch unter 0451 899 77 75 melden.

Das nächste Trauercafé findet dann wieder am Mittwoch, den 23.10.2024 statt.

 

 

 

Festival der Endlichkeit: 14.10.2024 Lesung mit Sabrina Görlitz

Lesung: „Letzte Gefühle – über das Sterben, Trauern und die Liebe, die bleibt“ 

Sabrina Görlitz ist Geschichtenpflegerin für Sterbende – seit 2019 zeichnet sie gemeinsam mit Palliativpatient*innen deren Lebensgeschichten auf. Über ihre berührenden Begegnungen hat die ausgebildete Journalistin und Palliativbegleiterin ein Buch geschrieben, aus dem sie an diesem Abend lesen wird. Mit ihren Beobachtungen möchte sie dazu anregen, sowohl das eigene als auch das gesellschaftliche Verständnis von Tod und Trauer zu reflektieren und dabei neue Perspektiven einzunehmen. Denn: Der Tod ist bunt, wenn man sich traut, genauer hinzuschauen.

Wo: Bibliothek der Hansestadt Lübeck, Hundestr. 5-17, Lübeck

Wann: Montag, 14.10.2024 18:30-20:00Uhr

Bitte Anmeldung unter veranstaltungen.stadtbibliothek@luebeck.de oder 0451 1224114

Death Café am 17.10.2024

Am 17. Oktober 2024 veranstaltet das Palliativnetz Travebogen in Zusammenarbeit mit der Lübecker Hospizbewegung e.V.
wieder ein Death Café, um über Tod, Trauer und Abschied zu sprechen.

Ort: 17.00 – 18.30 Uhr im Tonfink, Große Burgstraße 46, 23552 Lübeck 

„Death Café“. Das Café des Todes. Es klingt wie die Übersetzung eines Hollywood-Thrillers. Und trotz des brachialen Namens soll sich keiner vor einem Besuch fürchten – ganz im Gegenteil nämlich, denn Lachen ist hier ausdrücklich erwünscht. Auch wenn es bei den Gesprächen in dem Café tatsächlich um und über den Tod geht.

Wie möchte ich sterben? Welche Rituale gehören zu einem guten Abschied? Braucht Abschied einen Ort? All das sind Fragen, über die es sich lohnt, gemeinsam zu sprechen, zu philosophieren, nachzudenken. Die Idee dahinter: Das Thema Tod und Trauer aus der meist verdrängten Ecke ins Leben zu holen und sich der eigenen Endlichkeit bewusst zu werden, um damit das Leben erfüllter zu gestalten.

Die Grundregeln sind dabei denkbar einfach: Das Café ist nicht kommerziell, es gibt immer Kaffee und Kuchen, die Treffen finden immer in einem geschützten und respektvollen Rahmen statt, es gibt keine bestimmte Vorgehensweise, Themen können vorgeschlagen werden, ansonsten wird über alles gesprochen, was die Teilnehmenden bewegt. Außerdem gibt es keine Hierarchien.

Gründer der Bewegung ist der Engländer Jon Underwood, der das Café-Modell nach Ideen des Schweizer Soziologe Bernard Crettaz entwickelte. 2011 fand das erste Death Café in Underwoods Haus in East London statt. Es wurde von seiner Mutter, der Psychotherapeutin Sue Barsky Reid, moderiert. Die beiden erstellten in der Folge einen Leitfaden zum Führen von Death Cafés, der nur ein Jahr später veröffentlich wurde. Aus England verbreitete sich die Idee von da an rasant weiter. Bereits 2012 fand die erste Veranstaltung in den USA statt.

Und warum das Ganze? „Wir haben festgestellt, dass es Menschen gibt, die gerne über den Tod sprechen möchten“, heißt es auf ihrer Homepage. „Und dass viele leidenschaftlich genug sind, um ihr eigenes Todescafé zu organisieren.“ Underwood starb überraschend 2017, seitdem führen seine Mutter und seine Schwester Jools Barsky die Idee fort. Mittlerweile soll es in 65 Ländern rund 8350 „Death Cafes“ oder „Café Mortel“ geben, davon 52 in Deutschland.

Und natürlich auch in Lübeck. Mit dem Death Café möchte das Palliativnetz Travebogen alle Neugierigen einladen, sich bei Kaffee und Kuchen in entspannter Atmosphäre über das Lebensende und alles Menschliche auszutauschen. Es handelt sich dabei um eine offene Gesprächsrunde, keine Trauerbegleitung und auch keine Selbsthilfegruppe. Die Gruppe trifft sich immer am dritten Donnerstag eines Monats.

Die Teilnahme an den Treffen ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Kommen Sie vorbei – gerne auch spontan!

Feste Trauergruppe „Lebenswellen“ startet wieder am 11.6.2024

Ein neues Angebot für trauernde Menschen unter „60 “

mit der Bereitschaft sich aktiv mit der eigenen Trauer auseinander zu setzen,

die eigenen Erfahrungen mit Anderen auszutauschen und neue Orientierung zu finden.

Nach Verlust von Angehörigen oder Freunden, nicht

bei Verlust von minderjährigen Kindern.

Eine feste Gruppe von 6-8 Teilnehmner*innen, begleitet von 2 erfahrenen Trauerbegleiterinnen.

Start am 11.Juni 2024, immer dienstags von 17:30 – 19:30 Uhr, alle 3 Wochen, insgesamt 10 feste Termine.

Anmeldung und weitere Informationen unter 0451-8997775 oder info@luebecker-hospizbewegung.de

 

Podcast „Das letzte Kapitel… über das Sterben und den Tod“

Tinka Beller ist Vorsitzende der Lübecker Hospizbewegung e.V. und Wunscherfüllerin beim ASB-Wünschewagen.

In dem Podcast „Das letzte Kapitel… über das Sterben und den Tod“ spricht Tinka Beller mit Host Kerstin Sturm über einige der letzten Wünsche, die sie begleitet hat.

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Feedback oder Fragen zum Wünschewagen gerne an Tinka.Beller@Luebecker-Hospizbewegung.de

Mitgliederversammlung 2024

Eine gelungene Mitgliederversammlung 2024

Am 16.4.2024 waren wir wieder Gast in der DRK-Schwesternschaft Marli und konnten dort unsere Mitglieder zur Versammlung 2024 willkommen heißen. Vorsitzende Tinka Beller gedachte als  erstes unserer stellv. Vorsitzenden Ilse Cordts, die sehr überraschend am 25.3.2024 verstorben war. Sie fehlt uns allen sehr!

Von einem  Überblick über das letzte Jahr, über Fortbildungen, Veranstaltungen und Aktivitäten der LHB, bis zu den neusten Informationen zum „Haus für Lübeck“, dem geplanten Hospiz-und Palliativzentrums, gab es  Fakten und Zahlen über Tätigkeiten im Verein. Wieder ein  beeindruckender Einsatz unserer Ehrenamtlichen! Diese berichteten über ihre Erfahrungen und Gedanken in einer Begleitung, über unsere Inhouse-Schulung für Trauerbegleiter*innen und unser neues Angebot, eine Trauergruppe für Jüngere.

Routinemäßige Wahlen bestätigten die zu wählenden Vorstandsmitglieder, der Vorstand wird in der  gewohnten Zusammensetzung weiterarbeiten können.

Wir danken allen Akteur*innen herzlich. Es war eine besonders gelungene, informative Veranstaltung, die viel über unsere ehrenamtliche Arbeit, aber auch über das aktive Leben innerhalb der LHB zeigte.

Mit großer Bestürzung möchten wir Sie und Euch über den Tod unserer Vorstandskollegin und Hospizbegleiterin Ilse Cordts informieren

Ilse war seit Jahren ein fester Bestandteil des Vorstandteams und vielen in ihrer Funktion als ehrenamtliche Hospizbegleiterin und als Teamerin für die Ausbildung der ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen bekannt. Mit ihrem unerschütterlichen Optimismus, ihrer Klarheit und ihrer Lebensfreude war sie eine große Bereicherung für die Lübecker Hospizbewegung. Wir sind unfassbar traurig.

Auf unserer Mitgliederversammlung am 16. April 2024 werden wir ihrer besonders gedenken und unserer Trauer Ausdruck verleihen.

In der Geschäftsstelle wird für uns alle ein Kondolenzbuch ausliegen.

In großer Betroffenheit und tiefer Trauer

Im Namen des Vorstands                                     Die Koordinatorinnen

Tinka Beller                                           Andrea Halbmann-Merz & Maria Altenburg

Qualifizierungskurs gestartet

Am Samstag, 2.3.2024, kamen auf Einladung der Lübecker Hospizbewegung 14 Interessierte zum ersten Mal zusammen, um gemeinsam den Qualifizierungskurs für die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen zu beginnen. Begrüßt wurden sie im wunderschönen Gewölbekeller des Heiligen- Geist- Hospitals von den Koordinatorinnen, Andrea Halbmann-Merz und Maria Altenburg, die den Kurs leiten werden, und von Torsten Gronau aus dem Vorstand der Lübecker Hospizbewegung.

11 Frauen und 3 Männer wollen nun gemeinsam durch die nächsten Monate gehen und sich aus vielen Blickwinkeln mit dem Thema „Tod und Sterben“ beschäftigen. Alle waren sich schnell einig, dass die Begleitung von Menschen auf dem letzten Stück des Lebensweges ein wichtiges Thema ist, wofür sie gemeinsam qualifiziert werden möchten. Niemand soll in dieser Phase des Lebens alleine sein müssen und wo möglich, sollen Angehörige auch Entlastung und Unterstützung bekommen.

Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas war die Stimmung bei den Teilnehmenden gelöst und es wurde auch viel gelacht. Wie am Anfang eines Weges üblich gab es auch viele Fragen, es wurde über Erwartungen gesprochen, organisatorisches war zu klären und nach einem prall gefüllten Tag freuen sich die Teilnehmenden des Qualifizierungskurses auf ihren ersten gemeinsamen Gruppenabend.

Wir, die Lübecker Hospizbewegung, freuen uns auf eine bunte Gruppe an Menschen, die uns bereichern werden und die am Ende des Jahres als neue zertifizierte Ehrenamtler zum einen durch ihre Begleitungen etwas Zeit spenden und zugleich das Gelernte in die Praxis umsetzen.

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“

Zitat von Ciceley Saunders, Begründerin der modernen Hospizbewegung

 

Torsten Gronau

Lübecker Hospizbewegung