„Malen für Trauernde“ am 2.6.2023

Am Freitag, den 2.6.23 findet von 16-18:00 Uhr wieder der Kurs „Malen für Trauernde“ statt.

Zusammen mit der Trauerbegleiterin und Malerin Bruni Jürss wird gemeinsam in der Gruppe mit Farben experimentiert, um zu versuchen die eigenen Empfindungen darin auszudrücken.

Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern die Freude am kreativen Gestalten und am Austausch stehen dabei im Vordergrund.

Es darf gelacht, aber auch geweint werden. Neues beginnt, wenn wir es wagen…

Bitte anmelden über die Geschäftsstelle: 8997775 oder info@luebecker-hospizbewegung.de

 

Neue Trauergruppe „Lebenswellen“ ab dem 13.6.23

Ein neues Angebot für trauernde Menschen unter „60 “

mit der Bereitschaft sich aktiv mit der eigenen Trauer auseinander zu setzen,

die eigenen Erfahrungen mit anderen auszutauschen und neue Orientierung zu finden.

Nach Verlust von Angehörigen oder Freunden, nicht  bei Verlust von minderjährigen Kindern.

Eine feste Gruppe von 6-8 Teilnehmner*innen, begleitet von 2 erfahrenen Trauerbegleiterinnen.

Start am Dienstag, den 13.6. von 17:30 – 19:30 Uhr, alle 3 Wochen, insgesamt 10 feste Termine

Anmeldung und weitere Informationen unter 0451-8997775 oder info@luebecker-hospizbewegung.de

 

14.06.2023 15:00Uhr Trauercafé „SCHWERELOS“

Das Trauercafé  SCHWERELOS von 15:00-17:00 Uhr öffnet wieder seine Türen in der Geschäftsstelle der Lübecker Hospizbewegung Breite Straße 50, 23552 Lübeck.

Es ist ein Ort, um in geschützter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen, einander zuzuhören, Trost zu finden oder einfach nur zu schweigen.

Erfahrene Trauerbegleiter*innen sind mit dabei.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Sie können sich bei Fragen gerne telefonisch unter 0451 899 77 75 melden.

 

 

 

Death Café 15.06.2023 16:00Uhr

Jeden 3. Donnerstag im Monat veranstaltet das Palliativnetz Travebogen in Zusammenarbeit mit der Lübecker Hospizbewegung e.V.
ein Death Café, um über Tod, Trauer und Abschied zu sprechen.

Ort: 16.00 – 17.30 Uhr im Tonfink, Große Burgstraße 46, 23552 Lübeck 

„Death Café“. Das Café des Todes. Es klingt wie die Übersetzung eines Hollywood-Thrillers. Und trotz des brachialen Namens soll sich keiner vor einem Besuch fürchten – ganz im Gegenteil nämlich, denn Lachen ist hier ausdrücklich erwünscht. Auch wenn es bei den Gesprächen in dem Café tatsächlich um und über den Tod geht.

Wie möchte ich sterben? Welche Rituale gehören zu einem guten Abschied? Braucht Abschied einen Ort? All das sind Fragen, über die es sich lohnt, gemeinsam zu sprechen, zu philosophieren, nachzudenken. Die Idee dahinter: Das Thema Tod und Trauer aus der meist verdrängten Ecke ins Leben zu holen und sich der eigenen Endlichkeit bewusst zu werden, um damit das Leben erfüllter zu gestalten.

Die Grundregeln sind dabei denkbar einfach: Das Café ist nicht kommerziell, es gibt immer Kaffee und Kuchen, die Treffen finden immer in einem geschützten und respektvollen Rahmen statt, es gibt keine bestimmte Vorgehensweise, Themen können vorgeschlagen werden, ansonsten wird über alles gesprochen, was die Teilnehmenden bewegt. Außerdem gibt es keine Hierarchien.

Gründer der Bewegung ist der Engländer Jon Underwood, der das Café-Modell nach Ideen des Schweizer Soziologe Bernard Crettaz entwickelte. 2011 fand das erste Death Café in Underwoods Haus in East London statt. Es wurde von seiner Mutter, der Psychotherapeutin Sue Barsky Reid, moderiert. Die beiden erstellten in der Folge einen Leitfaden zum Führen von Death Cafés, der nur ein Jahr später veröffentlich wurde. Aus England verbreitete sich die Idee von da an rasant weiter. Bereits 2012 fand die erste Veranstaltung in den USA statt.

Und warum das Ganze? „Wir haben festgestellt, dass es Menschen gibt, die gerne über den Tod sprechen möchten“, heißt es auf ihrer Homepage. „Und dass viele leidenschaftlich genug sind, um ihr eigenes Todescafé zu organisieren.“ Underwood starb überraschend 2017, seitdem führen seine Mutter und seine Schwester Jools Barsky die Idee fort. Mittlerweile soll es in 65 Ländern rund 8350 „Death Cafes“ oder „Café Mortel“ geben, davon 52 in Deutschland.

Und natürlich auch in Lübeck. Mit dem Death Café möchte das Palliativnetz Travebogen alle Neugierigen einladen, sich bei Kaffee und Kuchen in entspannter Atmosphäre über das Lebensende und alles Menschliche auszutauschen. Es handelt sich dabei um eine offene Gesprächsrunde, keine Trauerbegleitung und auch keine Selbsthilfegruppe. Die Gruppe trifft sich immer am dritten Donnerstag eines Monats.

Die Teilnahme an den Treffen ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Kommen Sie vorbei – gerne auch spontan!

27.06.2023 15:00Uhr „Trauercafé SCHWERELOS“

Trauercafé  „Schwerelos“ im KirchenFORUM Kücknitz, Straßenfeld 2.

Offenes Angebot, das trauernden Menschen die Gelegenheit gibt, in geschützter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen, über Trauer und Verlusterfahrungen zu sprechen, oder nur zuzuhören und Gemeinschaft zu erleben.

Unsere ausgebildeten Trauerbegleiter*innen stehen Ihnen zur Seite.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung 0451 899 77 75

 

Kochen mit Witwern

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich in der einfühlsamen Atmosphäre einer kleinen Männergruppe Tipps, Anregungen, Rezepte und Appetit aufs „Selbermachen“ mit nach Hause zu nehmen und Ihnen den Weg Ihres neuen Alltages zu erleichtern.

Wir starten mit einem Schnupperabend im Nachbarschaftstreff St. Jürgen, Billrothstraße 2. Infos zu den weiteren 5 Abenden erhalten Sie an diesem Abend.

Gemeinsames Kochen wöchentlich mittwochs um 18:00 Uhr für maximal 3 Stunden.

Start ist wieder im Herbst, die genauen Termine hierfür liegen noch nicht vor.

Ihr Kostenbeitrag für den jeweiligen Abend mit max. 6 Teilnehmern beträgt 10,00€ und beinhaltet die Lebensmittel, die gemeinsam gekochte Mahlzeit, Getränke und die Rezepte.

Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich unter 0451  56856.