Am 7. Dezember stellten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Margarita Hüpping und Monika Jünemann den Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge die Leitidee und Begleitarbeit der Lübecker Hospizbewegung vor.
Berichte von sehr besonderen, persönlich erlebten Begleitungen rundeten den ersten Teil ab. Die Teilnehmenden bereicherten den inspirierenden Austausch mit kundigen Fragen und Ergänzungen und schufen so eine besondere, dichte Atmosphäre im Raum. Wir alle spürten, wie beglückend es sein kann, anderen Menschen beizustehen, sie zu begleiten, ob in der TelefonSeelsorge oder in der ambulanten Hospizarbeit.
Anschließend hielt Pastor Frank Gottschalk, Leiter der Lübecker TelefonSeelsorge, eines der vielen, bunten, von Monika Jünemann erstellten Plakate hoch. Dieses, knallrosafarben, war schwarz beschrieben mit den Begriffen „Da sein, Hören, Gespräch, Aushalten“. Genau diese Elemente, sagte Pfarrer Gottschalk, würden beide Institutionen verbinden. So unterschiedlich wir auch seien in Auftrag und Arbeitsweise – beide sorgen wir uns in aller Achtsamkeit um die Seelen, die Würde der uns Anvertrauten.
Als Vertreterinnen der LHB fanden wir es sehr schön, dass wir uns so engagiert ausgetauscht und so viel Verbindendes entdeckt haben. Und gemeinsam mit den Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge waren wir uns einig darin, wir Ehrenamtlichen sind nicht nur Gebende – nein, wir alle werden in unserem Ehrenamt reich beschenkt.
Monika Jünemann